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Abiturklausuren und Taschenrechner
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Rechtschreibförderung am Don-Bosco-Gymnasium
Da das Erlernen des Lesens und Schreibens bzw. Rechtschreibens eine zentrale Aufgabe von Schule ist, fordert das Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen im Erlass „Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens“:
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„Es gibt Schülerinnen und Schüler, bei denen besondere Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens beobachtet werden. Für diese Schülergruppe sind besondere schulische Fördermaßnahmen notwendig. […] (1.2) Ein nach den Richtlinien und Lehrplänen sorgfältig durchgeführter Lese- und Rechtschreibunterricht, in dem die Entwicklung der Lernprozesse gründlich abgesichert ist, ist eine entscheidende Bedingung dafür, dass Versagen im Lesen und Schreiben verhindert wird.“ (1.3) |
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Vor diesem Hintergrund sollte sich guter und langfristig effektiver Rechtschreibunterricht an den folgenden vier Zielen orientieren:
Diese vier Ziele sind die Leitplanken des Rechtschreibförderunterrichts am Don-Bosco-Gymnasium und stellen sich in der Praxis wie folgt dar:
· Am Ende des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 5 werden von den Fachlehrern diejenigen Schülerinnen und Schüler für den Förderunterricht ausgewählt, die im Deutschunterricht durch eine schwächere Rechtschreibleistung aufgefallen sind oder bei denen bereits eine LRS diagnostiziert wurde.
· Zu Beginn des Förderunterrichts identifizieren wir mit Hilfe eines wissenschaftlich fundierten Tests zur Erhebung der Rechtschreibkompetenz (verkürzte Version der Hamburger Schreibprobe) die Fehlerschwerpunkte und den Förderbedarf eines jeden Kindes.
· Der Förderunterricht findet klassenübergreifend einmal wöchentlich über ein Jahr hinweg statt (Schuljahre 5.2 und 6.1). Eine Fördergruppe besteht idealerweise aus sechs bis zehn Schülerinnen und Schülern, wie es der Erlass vorsieht. Der Förderunterricht hat das Ziel, das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu stärken, Lernhemmungen und Blockaden entgegenzuwirken sowie Arbeitstechniken und Strategien zu vermitteln, die ihnen helfen, Schwächen auszugleichen und Lernlücken zu schließen. Wir arbeiten dabei mit verschiedenen Übungsaufgaben, nutzen aber auch Konzentrations- und Rechtschreibspiele sowie Bewegungseinheiten (z.B. Laufdiktate), um den Unterricht abwechslungsreich und motivierend zu gestalten.
· Im schulischen Förderunterricht kann bei einer vorliegenden LRS keine therapeutische Arbeit geleistet werden. Der Förderunterricht unterstützt jedoch die häusliche Arbeit und die außerschulischen Maßnahmen. (Ansprechpartnerin für LRS: Frau Buers)
· Damit die genannten drei Komponenten (schulische Förderung, außerschulische Maßnahmen und häusliche Arbeit) sinnvoll ineinandergreifen können, führt die Lehrkraft regelmäßig Gespräche mit den Fachlehrern und Eltern (z.B. am Elternsprechtag).
· Auch nach Abschluss des Förderkurses berät und unterstützt die Lehrkraft betroffene Kinder und deren Eltern hinsichtlich weiterer Fördermaßnahmen und schulischer Entwicklung.
Durch professionelle Lese- und Rechtschreibförderung am Don-Bosco-Gymnasium möchten wir dazu beitragen, dass jedes Kind Freude am Lesen und Schreiben entwickeln kann.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Kindern!