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AG Geschichte auf Zeche Zollverein

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Grubenlicht und Wetterzug

Nach der Exkursion in die Arbeitersiedlung Eisenheim in Oberhausen besuchte unsere AG Geschichte am vergangenen Samstag die Zeche Zollverein, um im Rahmen der Führung „Grubenlicht und Wetterzug“ den Alltag Unter Tage ein wenig kennenzulernen. Zunächst wurden die Bergbaustollen in zwei verschiedene Bauweisen eingeteilt: a) in Strecken, welche durch ihre runde Form besonders stabil sind und b) in Streben, die zusätzlich mit Fichtenstämmen, beziehungsweise später mit hydraulischen Stützen stabilisiert werden mussten. Aufgrund der geringeren Stabilität kam es häufig zu Bodenverformungen, weshalb man in den Streben die Schienen an der Decke befestigte, wodurch eine sogenannte Einschienen-Hängebahn (EHB) entstand.

Anschließend wurden den Schülerinnen und Schülern verschiedene Beispiele von eingewanderten Fachkräften vorgestellt und deren Leben beschrieben. Besonders Einwanderer aus dem Süden Europas, welche sich mit Sprengungen auskannten, waren für den Ausbau der Untertageanlagen unersetzlich. In einem weiteren Raum wurden verschiedenste Werkzeuge und Kleidungsstücke der Bergleute ausgestellt. Von Grubenlampen, über Vorschlaghammer, Spitzhacke und Presslufthammer bis hin zu verschiedenen Sicherungssystemen war die gesamte Ausrüstung vorhanden. Zudem wurden die einzelnen Bedeutungen der Helmfarben erklärt: Vorarbeiter, bzw. Steiger trugen weiße Helme, Sicherheitsbeauftragte grüne, Besucher orangefarbene und die Arbeiter/Hauer gelbe. Ein Steiger war zudem immer mit einem Blitzer ausgestattet: Eine Lampe, welche um den Hals hängt und bei Bewegungen hin und her schwenkt, wodurch das Licht durch die Stollen „blitzt“. Abschließend wurde noch ein kurzer Zusammenschnitt aus einigen Videos aus dem Bergwerk gezeigt, worin viele besehene Ausrüstungsgegenstände wiedererkannt wurden

Ausblick: Nach dieser Exkursion verabschiedet sich die AG zunächst in eine kleine Winterpause, bevor dann im Februar die Henrichshütte in Hattingen und im März das Anschauungsbergwerk des Bergbaumuseums Bochum besucht werden sollen.

Glück auf

Jonas Fendrich (8b)

Zuletzt geändert am: 13.12.2024 um 17:18

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