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Unzählige Stunden haben die Siegerteams der 15 Regionalwettbewerbe geknobelt, verworfen, verbessert und gehofft, dass beim Finale alles gut geht. Unsere BorBots hatten sich durch den Sieg beim Regionalentscheid in Bottrop die Teilnahme am Finale eines der größten regionalen Lego-Roboterwettbewerbe Europas gesichert. Zum Showdown am 25. Juni in Mülheim an der Ruhr waren noch 22 weitere Schülergruppen angereist. Mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler in 160 Teams hatten sich an dem seit April laufenden Regionalwettbewerben der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW beteiligt.
Vor Ort erwartete die BorBots eine imposante Wettbewerbsatmosphäre. Viele Zuschauer nahmen auf den Tribünen platz, um die Finalteams lautstark zu unterstützen. Unser Team ließ sich aber zu keiner Zeit von der Atmosphäre beeinflussen und bewältigte locker die Vor- und Zwischenrunde sowie das Halbfinale und schaffte so den Sprung ins Finale. Pünktlich zum letzten Lauf des Tages war Wissenschaftsministerin Svenja Schulze eingetroffen, die sich die beiden besten Teams des Tages zusammen mit ein paar hundert weiteren Zuschauern im Zweikampf anschauen wollte. Noch im Halbfinale hatten die BorBots die drei restlichen Konkurrenten punktetechnisch deutlich auf die Plätze verwiesen und waren daher klare Favoriten.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf hielten die Nerven, und die Hände der Schüler lagen ruhig. Leider ging dem Roboter auf den entscheidenden letzten Metern die Energie aus, so dass er seine einstudierte Arbeit nur noch im Ruhemodus verrichtete. Nur knapp geschlagen kamen die BorBots auf den mit 400 € dotierten zweiten Platz. Der Sieg ging an ein Team aus Solingen. Die Stimmung war aber nur kurz getrübt, denn wann landet man schon einmal in der Schlussrunde eines Landesfinales und hat den Sieg greifbar nah?
(Text und Bild #2: LueC; Bild #1,3,4: zdi)
Zuletzt geändert am: 28.06.2016 um 11:09
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