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Stadtexkursion Geographie |
Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses von Herrn von Przewoski, sowie des Grundkurses von Herrn Weinert untersuchten im Rahmen einer ganztägigen Exkursion stadtgeographische Merkmale von Siedlungen aus unterschiedlichen Epochen.
Auf dem Programm der von den Schülerinnen und Schülern selbst vorbereiteten Stadtroute standen die Essener Innenstadt als Beispiel für eine mittelalterliche Stadtgründung und heutiges Dienstleistungszentrum, Arbeitersiedlungen wie die Kolonie Hegemannshof aus dem 19. Jahrhundert, aber auch spätere Siedlungskonzepte wie die Margarethenhöhe, das Eltingviertel, die Großwohnsiedlung Hörsterfeld, das neue Univiertel am Nordrand der Essener City, sowie die Stadtteile Werden und Borbeck. So konnte sowohl ein Nord-Süd-Querschnitt, wie auch ein West-Ost-Querschnitt durch unsere Heimatstadt gezogen werden.
Besonders hervorzuheben ist hier die Autobahn A40, welche quer durch die Stadt verläuft. „Auf den ersten Blick bloß eine Autobahn, beim Blick auf die Bevölkerungsdaten eine Trennlinie: Nördlich dieser Strecke leben die meisten Hartz IV-Empfänger und die meisten Migranten, viele von ihnen nicht freiwillig. Aber hier sind die Mieten billiger - im Süden sind sie unerschwinglich“. (Link zu einem Filmbeitrag des WDR)
Zum Abschluss der Stadtexkursion informierte sich der Leistungskurs im Amt für Stadtplanung und Bauordnung über geplante Projekte in Essen und diskutierte interessiert mit dem verantwortlichen Amtsleiter über zukünftige Herausforderungen in der Stadtplanung.
(Bericht und Bilder: PrzW, WeiN)
Zuletzt geändert am: 19.12.2016 um 14:53
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