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Don Bosco-Tag 2013 - Die Projekte der Stufe 6 |
Der Don-Bosco-Tag unseres Gymnasiums findet jedes Jahr am 31. Januar statt. Dies ist der Todestag des heiligen Johannes Bosco, nach dem die Schule benannt wurde.
Dieses Jahr wurde die Stufe 6 in die Stadt ausgesandt, um Geld für die Straßenkinder-Aktion der Don-Bosco-Häuser zu verdienen, die Straßenkindern die Wiedereingliederung in das öffentliche Leben ermöglichen. Die Salesianer arbeiten dabei mit einem dreistufigen Konzept: Zuerst gehen Sozialarbeiter zu beliebten Treffpunkten der Straßenkinder, dort erzählen sie von den Don Bosco Häusern, wo man essen und sich ausruhen kann.
Wenn die Straßenkinder die salesianische Einrichtung regelmäßig besuchen und sich an die wenigen Regeln halten (keine Drogen und keine Gewalt) bieten die Sozialarbeiter ihnen ein Zimmer an, wo sie dauerhaft wohnen können. Sie bekommen einen festen Tagesablauf und bekommen Aufgaben zugeteilt, für die sie die Verantwortung übernehmen. Wenn sie sich an den Tagesablauf gewöhnt haben und sich weiterhin an die Regeln halten, können sie eine Ausbildung machen. Die Straßenkinder bestimmen das Tempo des Wiedereingliederungsprozesses selbst.
Um diese Projekte zu unterstützen, war also die Stufe 6 einen Vormittag lang aktiv.
Die kleinen Gruppen, bestehend aus Schülern der Stufe 6 und ihren Begleitern aus der Jahrgangsstufe 12, hatten viele gute Einfälle, womit sich Geld verdienen ließe. So gab es gleich zwei Musiziergruppen, eine Gruppe, die Schuhe putzte, und mehrere Gruppen die selbstgebackene Kekse und Kuchen, liebevoll gebastelte Lesezeichen, oder andere kleine Dinge verkauften. Es wurden insgesamt knapp 2.500 € eingenommen.
Wir begannen den Tag mit einer Aussendungsfeier. Danach machten sich die Gruppen mit Bus, Bahn oder zu Fuß zu ihrem jeweiligen Standort auf. Dort sammelten sie bis 13.00 Uhr und gingen dann zurück zur Schule, wo in einem Klassenraum die Spendenbeiträge ausgezählt wurden.
Die Schüler hatten viele verschiedene aufregende, verwirrende und auch traurige Erlebnisse, wobei eine Gruppe etwas ganz Besonderes erlebt hat:
Die in der Innenstadt stationierte Gruppe hatte schon eine ganze Weile Spenden gesammelt, als eine Frau vorbeikam, die selbst zwar kaum Geld hatte, aber trotzdem den Straßenkindern helfen wollte. Sie fragte, ob sie auch 20 Cent spenden könne. Natürlich war das kein Problem, die Gruppe war sehr beeindruckt, dass jemand in so einer Situation nicht nur an sich, sondern auch an andere, denen es womöglich noch schlechter geht, denkt. Die Dame hätte sich von den 20 Cent auch etwas zu Essen kaufen können, aber sie war so selbstlos, dass sie das Geld spendete.
Diese Geschichte bleibt der Gruppe sicherlich noch lange im Gedächtnis, so wie der Tag an sich, an dem mit wenig Aufwand so viel Geld verdient wurde, um Straßenkinder zu unterstützen.
Sina Hagedorn und Hannah Langen
Zuletzt geändert am: 12.02.2013 um 23:51
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