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Don-Bosco-Tag 2014 |
„Voll sozial - Don Bosco bewegt uns“ – Der Tag des Sozialen Engagements am Don-Bosco-Gymnasium
Ausgelassen und fröhlich ging es bei der Abschlussfeier der Jahrgangsstufe 5 zu, die in der Hauskapelle die Ergebnisse ihres Projekttags präsentierte: Die Kinder hatten sich am Computer, beim Malen, Pizzabacken und bei Rollenspielen mit dem Leben unseres Schulpatrons Don Bosco auseinandergesetzt.
Welche Erfahrungen die Schüler der anderen Stufen an diesem besonderen Tag machen durften, zeigt der folgende Bericht.
Catharina und Marius, zwei ehemalige Abiturienten des Don-Bosco-Gymnasiums, waren sich einig in ihrem Urteil: "Wir würden es jederzeit wieder machen!“ Mit leuchtenden Augen berichteten die beiden sowie drei weitere Ex-Volunteers von ihren Erfahrungen im fernen Afrika, die sie auch in eigenen Blogs festgehalten haben. Anlass für die fesselnden Berichte war die Infoveranstaltung für die Jahrgangsstufe 11 zu Freiwilligendiensten.
Foto: Marius Heimlich in Swasiland
Genauso strahlend waren auch die Augen der Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse in der Essener Innenstadt: "Wir haben schon 100€ für das Straßenkinderprojekt gesammelt!“ Insgesamt kamen an diesem Vormittag über 2500€ an Spenden für die Arbeit der Salesianer zusammen.
Kurzum: Es wurde in Essen und Umgebung mit der Sonne um die Wette gestrahlt an diesem 6.2.2014, an dem zum zweiten Mal unter dem Motto „Voll sozial - Don Bosco bewegt uns“ der Tag des Sozialen Engagements am Don-Bosco-Gymnasium gestaltet wurde.
Wie bereits im letzten Jahr fand dieser Aktionstag anlässlich des Patronatsfestes unserer Schule, des Don-Bosco-Tages, statt. Alle Jahrgangsstufen waren zu unterschiedlichsten Projekten und Aktionen eingeteilt.
Die Bandbreite reichte vom Einsatz für Straßenkinderprojekte, Mithilfe bei der Mülheimer Tafel, einem Praktikumstag in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen bis hin zum Waffelbacken in unserem Don-Bosco-Club.
Foto: Schüler der Stufe 10 bei der Mülheimer Tafel
Ein ganz neuer Aspekt beschäftigte die Jahrgangsstufen 7 und 8: Sie besuchten Natur- und Tierschutzprojekte, setzten sich mit der Müllproblematik auseinander, lernten Obstbäume zu beschneiden oder informierten sich über Artenschutz im Gelsenkirchener Zoo. „Ich war überrascht, dass es so viele Menschen gibt, die ehrenamtlich bereit sind, den Tieren im Tierheim ein gutes Zuhause zu ermöglichen", sagte Philipp aus der 7C. „Es war schön, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit den Tieren zu erleben“, erzählte eine begeisterte Lehrerin, die eine Schülergruppe zu einem Tierschutzprojekt für Ziegen ins Wichteltal begleitet hatte.
Foto: Die Klasse 7B beim Müllsammeln an der Forststation Rheinelbe.
Herausfordernd waren die Einsätze der Oberstufenschülerinnen und -schüler in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Sie lernten eine völlig andere Welt kennen und mussten zum Teil auch Berührungsängste abbauen. „Ich war erst'mal schon erschrocken, als ein Bewohner auf mich zurannte und mich umarmen wollte“, gestand ein Schüler aus der Stufe 12. „Ich habe gelernt, wie schmal der Grad zwischen Gesundsein und psychischer Erkrankung ist und wie schnell sich das Leben komplett verändern kann“, war das nachdenkliche Fazit einer Oberstufenschülerin nach ihrem Besuch in einer Einrichtung für psychisch kranke Menschen. „Die Bewohner haben sich gefreut, uns zeigen zu können, was sie arbeiten; es tat ihnen gut, dass wir uns für sie interessiert haben“, ergänzte eine weitere Schülerin, die in einer Werkstatt für geistig behinderte Menschen im Einsatz war.
Die vielfältigen Eindrücke und die vielen positiven Erfahrungen haben auf wunderbare Weise lebendig werden lassen, was Don Bosco meinte, wenn er sagte: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“.
Text: HonS; Fotos: Marius Heimlich, LeiG, GorS, PrzW, LieT.
Zuletzt geändert am: 27.02.2014 um 11:37
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