Thomas Kutschaty und die Handynummer des Bundeskanzlers
DBG dreimal im Finale
Grugalauf
Unsere Jahrgangsstufen 5 und 6 erlaufen 1700,-€ für den guten Zweck
AG Geschichte besucht den Gasometer
Q1-Schülerin wird NRW-Meisterin
Beachvolleyball
Stadtmeisterschaft Essen
Frisch gefördert
Aktuelle Projekte des Fördervereins
Wettbewerbsergebnisse
Letzter Schultag der Q2
Abi-Gag 2024
Erfolgreiche Schwimmer
DBG wird Stadtmeister
Fortuna
Glücksmomente beim Schüleraustausch mit Verona
Mit dem Fahrrad zu den Halden des Ruhrgebiets
Nachrichten aus dem DBG
NRW-Landesfinale 2024
DIERCKE Wissen 2024
Erdkunde-Wettbewerb
You are here:
5B zu Gast bei Rot-Weiss Essen |
Rückrundenaufakt an der Essener Hafenstraße. Rot-Weiss Essen gegen den SC Wiedenbrück. Mit dabei die 5B des Don-Bosco-Gymnasiums, Eltern und einige Lehrer, die auf einen Heimsieg hofften. Gute Stimmung schon lange vor dem Spiel, die Klasse hatte schnell noch einige RWE-Songs geübt und genoss die Atmosphäre eines Flutlichtspiels.
Ob die Spieler mitbekommen hatten, dass die Klasse von Frau Thüner auf der Rahn-Tribüne in eisiger Kälte einem Tor für RWE entgegenfieberte, sei dahingestellt. Jedenfalls dauerte es nur etwas mehr als zwei Minuten, bis Lucas Arenz per ansatzlosem Schuss in den linken Winkel des Wiedenbrücker Tores das 1:0 besorgte. Nach einer Viertelstunde holte Arenz dann einen völlig berechtigten Foulelfmeter für RWE heraus, den Kevin Pires-Rodrigues flach rechts zum 2:0 verwerten konnte.
Danach war es aber weitgehend aus mit der rot-weißen Herrlichkeit: Der wieselflinke Tim Knetsch eröffnete mit einem Schuss ans Außennetz die Aufholjagd der Ostwestfalen, die nach 29 Minuten schließlich einen klaren Handelfmeter zugesprochen bekamen, den Marwin Studtrucker souverän verwandelte. Hätte im Gegenzug Maik Rodenberg, der den SCW-Torwart Marcel Hölscher schon überwunden hatte, nicht den letzten blau-schwarzen Abwehrrecken auf der Linie angeschossen, wäre das Spiel wohl entschieden gewesen, aber so kam alles anders.
Der SC Wiedenbrück präsentierte sich nach der Halbzeitpause plötzlich druckvoll und mit unbedingtem Siegeswillen. Zehn Minuten Pressing führten zunächst zum verdienten Ausgleich durch Bernd-Sebastian Sumelka, bei dem Torwart Daniel Schwabke keine gute Figur abgab. Kurz darauf leitete ein Katastrophen-Zuspiel von Alexander Langlitz einen Konter der Gäste ein, der brillant ausgespielt und von Marwin Studtrucker mit dem 2:3 abgeschlossen wurde. Ein letztes Zucken in Form eines Distanzschusses von Kevin Pires-Rodrigues hatte RWE noch zu bieten, doch ansonsten war Abstiegskandidat Wiedenbrück mit Chancen von Knetsch und Studtrucker dem vierten Tor näher als die Rot-Weissen dem Ausgleich.
Herr Schulte-Oversohl nahm sich nach dem Abpfiff dann auch gleich einige Schüler der 5B, die Spieler aus seiner D-Jugend-Schulmannschaft sind, zur Seite und mahnte: "Die zweite Halbzeit macht ihr mir bitte nicht nach, sonst wird das nichts mit unserer Stadtmeisterschaft."
Trotz der Niederlage war die Stimmung bei den Schülerinnen, Schülern und Eltern spitze, war es doch für die meisten der erste Besuch im Stadion an der Hafenstraße bei einem Flutlichtspiel. Und die haben eben immer einen besonderen Charakter. Ein herzliches Dankeschön an RWE und Dr. Michael Welling, der uns diesen Abend ermöglicht hat.
Rot-Weiss Essen: Schwabke - Pires-Rodrigues, Propheter, Rodenberg, Guirino - Wingerter (60.´ Sauter), Heppke - Langlitz (64.´ Lemke), Arenz, Grund (72.´ Nakowitsch) - Koep.
SC Wiedenbrück 2000: Hölscher - Volkmer, Czyszczon, Sumelka, Rogowski - Brisevac, Zech, Strickmann (73.´ Njambe), Knetsch - Bednarski (87.´ Kücükyagci), Studtrucker (80.´ Kaptan).
Tore: 1:0 (3.´) Arenz, 2:0 (16.´/ FE) Pires-Rodrigues, 2:1 (29.´/ HE) Studtrucker/ 2:2 (57.´) Sumelka, 2:3 (59.´) Studtrucker.
Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hasper SV)
Zuschauer: 7.234
Text: ScrG, SuoC -- Fotos: ThüA (4), SuoC (2)
Zuletzt geändert am: 04.02.2014 um 12:08
Zurück