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Mykola Korchynski holt den Titel in der U16
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Stargast beim Chor
Fug begeistert mit "Sommerhit"
Spaß, Gemeinschaft, Don-Bosco-Spirit
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Landesfinale erreicht
Technikkurse wollen beim JuniorING hoch hinaus
Kooperation mit der Tanzschule Jöhri wird fortgesetzt
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Trauer um Friedel Fehrholz |
Wir können es noch nicht wirklich fassen, dass Friedel nicht mehr bei uns ist.
Wir sind traurig und nachdenklich.
Friedels aufrichtige Sachlichkeit, sein pädagogisches Geschick
und seine Unterstützung jüngerer Kollegen wird uns genauso in Erinnerung bleiben
wie sein spontaner Humor und seine leise Warmherzigkeit.
(Das Kollegium des Don-Bosco-Gymnasiums)
In der Nacht zum 27. Januar 2013 verstarb plötzlich und unerwartet Friedel Fehrholz. Seit 1982 unterrichtete der engagierte Pädagoge Deutsch, Kunst, Neue Medien und ITG am Don-Bosco-Gymnasium. In Erinnerung bleibt ein warmherziger Mensch, Freund, Kollege und Lehrer, der zu kritischem Denken und kreativem Tun anregte.
Ehemalige Schüler erinnern sich, dass sein Unterrichtsstil und die Lerninhalte oft ungewöhnlich waren und er experimentierfreudig war.
Auf den ersten Blick schien manches so gar nicht mit den Bildungsinhalten des Lehrplans zusammen zu passen, forderte aber das heraus, was heute im Mittelpunkt der kompetenzorientierten Lehrpläne steht. Bei der schulischen Bildung vertrat Friedel Fehrholz immer schon einen ganzheitlichen Ansatz. Eine breite Allgemeinbildung, soziale Integration, Kreativität, Umweltschutz, Demokratie und vor allem Mündigkeit war sein Verständnis von Bildungs- und Erziehungsauftrag. Bei ihm sollte kein Kind verloren gehen - lange Zeit, bevor man in unserem Land dieses Prinzip formuliert hat.
Auf jedem Aufgabenblatt seiner Deutsch-Arbeiten waren Donald Duck-Figuren abgebildet, die unter der Aufgabe einen humorvollen aufmunternden Kommentar in einer Sprechblase abgaben. Er war ein leidenschaftlicher Carl Barks Fan.
Als großer Freund der Musik verfügte er über eine umfangreiche Platten- und CD-Sammlung. Mit großer Leidenschaft widmete er sich dem Lebenswerk von Miles Davis.
Das regelmäßige Laufen war ihm sehr wichtig. Er widmete sich diesem intensiv und begriff es stets als ein Erlebnis mit seiner Frau und seinem Hund in der Natur zu sein. Wie gern schwärmte er von den Sommeraufenthalten in Schweden oder dem Herbst in Italien und Südfrankreich.
Zuletzt geändert am: 19.02.2013 um 08:08
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