Currently: 6 users online.
Mail

Neuigkeiten

Weihnachtswunder WDR2

Toller Erfolg für unsere Aktion "Du bist wunderbar"
 

Auf dem Weg zur Übungsleiterlizenz

Projektkurs in der Sportschule Wedau
 

Auf den Spuren Don Boscos

Der ehemalige Schulleiter Alois Dautzenberg ist verstorben
 

Diplom DELF scolaire intégré

Schulministerin Dorothee Feller ehrt Pilot-Schulen in Düsseldorf
 

Angebote für Ehemalige

Abiturklausuren und Taschenrechner

 

Landesfinale erreicht

Tischtennis-Mädchen spielen 2026 um den Einzug ins Bundesfinale
 

Schulfußball

Halbfinale in drei Altersklassen erreicht
 

Fußballspaß auf Socken

Sporthelfer gestalten Pausen in der Turnhalle
 

Smart BriXX

Technik LK erhält Startfinanzierung zum VDE-Technikpreis
 

Sportlich, sportlich!

Schach, Radfahren, Tischkickern
 

Sporthelferausbildung

Blockseminar für Neuntklässler
 

Die Oktober-Ausgabe des Schulfensters ist online

Nachrichten aus dem DBG
 

Ausgezeichnet!

DBG ist MINT-freundliche Schule
 

Padders Event 2025

Ein rot-weisser Abend am DBG mit Buchpräsentation, Musik und Talk
 

DBG ist Nachhaltig

Ehrung im Essener Rathaus
 

Ältere Nachrichten...

 

You are here: Start

Exkursion nach Garzweiler

news3 >>
Bereits während der Anfahrt über die Autobahn erahnten die Schülerinnen und Schüler der beiden EF-Erdkundekurse von Herrn Lübbering und Herrn Weinert, welch gigantisches Ausmaß die Braunkohleförderung im Rheinischen Revier haben muss, als sie die riesigen Dampfwolken der drei größten Kohlekraftwerke Niederaußem, Neurath und Frimmersdorf erblickten. Unmittelbar danach bot sich ein erster Blick in den riesigen Tagebau Garzweiler, in welchem zusammen mit den Tagebauen Inden und Hambach ca. 100 Mio. Tonnen Braunkohle pro Jahr gefördert werden. Dies macht ca. 60% der jährlichen Braunkohleförderung in Gesamtdeutschland aus. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die Braunkohle im deutschen Strommix mit ca. 25% den größten Anteil (der Anteil der erneuerbaren Energien liegt in etwa gleichauf) besitzt.
 
 
Dass die Förderung im Rheinischen Revier auch unübersehbare Schattenseiten aufweist, bemerkte die Gruppe, als sie im „Geisterort“ Immerath eintraf. Dort leben heute nur noch eine Handvoll Einwohner, die spätestens dann ihre Heimat verlassen müssen, wenn der Ort 2017 vom Tagebau Garzweiler verschluckt wird. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit und verschafften sich zu Fuß einen Eindruck der Atmosphäre des einst lebendigen Dörfchens. Die Fahrt führte weiter durch einige umgesiedelte Ortschaften, die im Gegensatz zu Immenrath mit seinen alten Backsteinhäusern eher Neubausiedlungscharme versprühten.
 
 
Begleitet durch eine Führerin der RWE-Power AG ging die Fahrt weiter in die Betriebsfläche hinein, bis die riesigen Schaufelradbagger sprichwörtlich zum Greifen nah waren. Im Tagebau selber wurde sicherlich auch den letzten Teilnehmern deutlich, in welch gigantischem Maßstab der Mensch in das Ökogefüge eingreift, um seinen Energiehunger zu stillen. Die Fahrt führte die mit vielen Eindrücken reichere Gruppe schließlich wieder zurück ins Ruhrgebiet. LueC & WeiN
 

Zuletzt geändert am: 08.04.2016 um 22:00

Zurück