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AG Geschichte on Tour |
AG Geschichte: Ein Hüttenwerk wird lebendig
Im Rahmen der dritten Exkursion im Schuljahr 2022/23 besuchte die AG Geschichte die St. Antony Hütte in Oberhausen-Osterfeld. Sie gilt als Geburtsstätte der Ruhrindustrie und Keimzelle des Weltkonzerns Gutehoffnungshütte. 1758 floss hier erstmals im Ruhrgebiet Roheisen. Die abwechslungsreiche Führung begann zunächst mit dem Besuch des industriearchäologischen Parks auf der Ausgrabungsstätte der St. Antony Hütte, wo vier Jahre lang Mauerreste, Fundamente und Teile der Produktionsanlagen der St. Antony Hütte ausgegraben wurden. Besonders beeindruckend wirkt auch das 1.000 Quadratmeter große Stahldach, das die Ausgrabungen überspannte.
Der anschließende Besuch der Dauerausstellung im ehemaligen Direktorenhaus vermittelte einen spannenden Einblick in den Beginn der Eisen- und Stahlindustrie an der Ruhr. Die Führung erinnerte zwischenzeitlich an einen Wirtschaftskrimi mit faszinierenden und mitunter schlitzohrigen Persönlichkeiten, die vor allem Geschäftssinn, Unternehmensgeist und Ingenieurkunst verkörperten, u.a. die Brüder Franz und Gerhard Daniel oder Helene Amalie Krupp, die Begründerin der Dynastie Krupp. Und wer noch ein Geburtstagsgeschenk sucht, der kann es so machen wie ein damaliger Hüttendirektor der St. Antony Hütte: Er schenkte seinem Sohn eine kleine Dampfmaschine - Startschuss für dessen späterer Ingenieurskarriere. Dass das Ruhrgebiet auf Kohle gebaut worden ist, wird die AG Geschichte dann bei den nächsten Exkursionen in den Blick nehmen.
Text: A. Ludwig, Bilder : M. Sokol
Zuletzt geändert am: 11.12.2022 um 13:31
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