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Exkursion "Vogelsang" |
Mitte Februar ging es für unsere Pädagogik-Kurse der Jahrgangsstufe Q2 für zwei Tage in die Eifel zur ehemaligen Ordensburg Vogelsang.
Die Ordensburg wurde zwischen 1934 und 1936 erbaut und diente der Ausbildung künftiger NSDAP-Führungskräfte. Während des Zweiten Weltkriegs wurden dort Adolf-Hitler-Schulen untergebracht, später nutzte das belgische Militär das Gelände als Truppenübungsplatz.
Am ersten Tag erkundeten wir das Gelände in Gruppen und lernten viel über die Geschichte, das Leben auf der Ordensburg sowie die Bedeutung einzelner Gebäude und Denkmäler, wie z.B. den Fackelträger und die Sportanlagen. Am Nachmittag ging es weiter zur Jugendherberge Gemünd Vogelsang, wo wir alle zusammen einen schönen Abend verbrachten.
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand am zweiten Tag ein Workshop zur „Grauzone der extremen Rechten“ auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler analysierten Symbole mit rechtsextremem Bezug, diskutierten deren Hintergründe und setzten ihr Wissen aus dem Pädagogikunterricht ein. Anschließend besichtigten wir weitere Gebäude, wie die ehemalige Schänke und den Kultraum, wobei unser Gruppenleiter anschaulich das damalige Leben auf der Ordensburg erklärte.
Ein wichtiges Thema war auch die heutige Nutzung der Ordensburg als „Pilgerort“ für Rechtsextreme. Nach einer Mittagspause beschäftigten wir uns mit Musikgenres, die teils rechtsextreme Inhalte transportieren und diskutierten in einer abschließenden Übung, wie wir auf diskriminierende oder rassistische Situationen reagieren würden.
Nach zwei intensiven, lehrreichen Tagen traten wir die Rückreise nach Essen an. Die Exkursion vermittelte uns nicht nur viel über die Vergangenheit der Ordensburg, sondern regte auch zum Nachdenken über die heutige rechte Szene an und darüber, wie wir aktiv dagegen vorgehen können. (MaiP)
Zuletzt geändert am: 17.02.2025 um 15:45
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