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Nach vier Jahren Pause trafen sich in Krakau endlich wieder Jugendliche von Portugal bis zur Ukraine zu den „Salesianischen Sportspielen“, um gemeinsam Volleyball, Basketball, Fußball und Tischtennis zu spielen.
Die 22. Internationalen Sportspiele begannen mit einer Messe im Provinzialat der Salesianer. Ein Marsch aller Sportler durch die Innenstadt führte anschließend in das Audi-Max der Universität Krakau. Dort fand eine sehr gelungene Eröffnungsfeier statt, die mit vielen Tänzern und Musikern für gute Unterhaltung sorgte. Viele Teilnehmer betonten, was es für ein besonderes Gefühl war, mit elf verschiedenen Nationen in einem Saal zu sitzen und zu feiern.
„Das war eine der besten Eröffnungsfeiern, die ich je miterleben durfte!“, meinte Georg Leibold, Präsident der PGS-Internationale und Sportlehrer am Don-Bosco-Gymnasium.
Am nächsten Morgen begannen dann die Spiele. Als Zeichen der Freundschaft tauschten die Mannschaften Gastgeschenke mit dem Gegner aus. Außerdem unterstützten wir uns gegenseitig bei unseren Spielen, indem wir zuguckten und uns anfeuerten.
Durch das Zusammensein bei den Spielen wurde die Atmosphäre immer besser und wir merkten, es geht nicht nur um das Gewinnen, sondern auch um viel Spaß bei der Begegnung mit den Jugendlichen anderer Nationen.
Engagiert stimmt Sportlehrerin Sabine Gora ihr Volleyball-Team auf den nächsten Ballwechsel ein.
Chris Siopoulos zeigt sich zielsicher von der Freiwurflinie im Basketball-Spiel gegen Valencia.
Auf dem sportlichen Parkett erreichte unser Basketball- und Volleyballteam in der jüngeren Altersgruppe jeweils einen fünften Platz, das Kleinfeld-Fußball-Team des Don-Bosco-Clubs verlor unglücklich mit 3:4 das Spiel um Platz 3. Doch die sportlichen Platzierungen waren in diesem Jahr Nebensache, da wir durchweg die jüngsten Jahrgänge in den beiden Altersklassen stellten. Bei den nächsten Spielen in Zagreb 2013 wollen wir wieder an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.
Morgens und abends aß jede Nation in ihrem Hotel, mittags hingegen haben wir mit allen elf Nationen zusammen in einem großen Essenssaal der Universität gegessen. Dies gab uns ebenfalls ein Gefühl von Gemeinschaft.
Nachmittags hatten wir Gelegenheit, Krakau etwas kennenzulernen. Von unserem Hotel aus war die herrliche Altstadt fußläufig zu erreichen. An einem Tag machten wir eine Bootstour mit anschließendem Gottesdienst in einem Kloster.
Die Internationalen Sportspiele wurden mit ein Picknick in einem Park der Salesianer Don-Boscos und einer anschließenden Abschiedsfeier beendet. Eine Band, welche gute Stimmung verbreitete, eröffnete die Feier.
Dann hielten wir eine kurze Andacht und alle bekamen eine Kerze als Zeichen der Zusammengehörigkeit. Zum Schluss wurden die drei ersten Plätze aller Sportarten aufgerufen, um ihnen den Pokal zu überreichen.
Die anderen Plätze bekamen alle jeweils eine Teilnehmermedaille. Zum Abschluss der Salesianischen Sportspiele stiegen Himmelslichter auf.
Von Kattowitz flogen wir am nächsten Tag zurück nach Deutschland.
Judith Eversmann und Luca Thauern (8b)
Zuletzt geändert am: 13.05.2012 um 22:05
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