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Mit dem Rad auf den Spuren der Industriekultur
Hochöfen, Fördertürme oder Gasometer prägen bis heute die Landschaft des Ruhrgebietes und sind bedeutende Zeugnisse der 160-jährigen industriellen Vergangenheit des Reviers. Moderne Fußballstadien gehören mit zu den neuen Landmarken des Reviers.
Die AG Geschichte erkundet per Fahrrad und mit dem Zug diese Facetten. Im September hatte die DBG-Gruppe bereits die Ausstellung „Der Berg ruft“ im Gasometer in Oberhausen besucht. Fußball und Bergbau als Säulen des Ruhrgebietes standen bei der jüngsten Radtour auf dem Programm, die entlang des Rhein-Herne Kanals und auf alten Bahntrassen zu einer riesigen Turnhalle mit überdachtem Spielfeld in einer Stadt nördlich von Essen führte.
Hier stieg man in die Katakomben der nach einer Sauerländer Biermarke benannten Arena hinab und konnte im Rahmen einer Führung durch ein heimisches Urgewächs die Kabinenansprachen des Trainers, die Trainerkonferenzen nach dem Spiel sowie das Auftanken der Spieler in der legendären „Eistonne“ nachempfinden. Die 62.271 Zuschauer fassende Fußballarena erfüllt auch den Zweck eines Multifunktionsstadions, indem es auch als Veranstaltungsort für Konzerte und dem regelmäßig stattfindenden Biathlonwettbewerb dient und somit dem Stadionbesitzer noch erhebliche Einnahmen beschert.
Diese braucht man auch, um neben den Personalkosten z.B. die Kosten für eine Rasenerneuerung von 100.000 € oder die in regelmäßigen Abständen auf Zylindern in das Stadion hineinzuschiebende Rasenfläche (ca. 7000 € pro Transport) tragen zu können. Nach der spannenden und erlebnisreichen Führung fuhr die AG Geschichte mit dem Fahrrad zurück zur Schule und freute sich beim Anblick des Stadion Essen schon auf die kulturellen Höhepunkte, die in diesem Schuljahr noch angefahren werden.
LudA/ScrG
Zuletzt geändert am: 10.10.2018 um 17:56
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