Currently: 11 users online.
Mail

Neuigkeiten

Fortuna

Glücksmomente beim Schüleraustausch mit Verona
 

AG Geschichte on Tour

Mit dem Fahrrad zu den Halden des Ruhrgebiets
 

Die März-Ausgabe des Schulfensters ist online

Nachrichten aus dem DBG
 

Nächster Coup der AG Schach

NRW-Landesfinale 2024

 

DIERCKE Wissen 2024

Erdkunde-Wettbewerb

 

Dr. Thomas Emons erhält die Nikolaus-Groß-Medaille

Ehemaliger für seine jounalistische Arbeit geehrt
 

Das DBG trauert um Brigitte Gerstenberger

Beliebte Lehrerin verstarb mit 71 Jahren
 

Tag des sozialen Engagements 2024

Lasst euch von Don Bosco bewegen
 

Experimentieren im DLR School Lab

9. Klassen an der Uni Dortmund

 

HEUREKA Mensch und Natur

Wettbewerb der Klassen 5 bis 7
 

Werkzeug für Haiti

2023 endet mit famoser Bilanz
 

Stadtmeisterschaft Schach

Nächster Erfolg für unsere AG
 

Automatisierung bei Stauder

Technik-Kurse mit besonderem Praxisbezug
 

Jahreslosung 2024 der EKD

Schüler gestalten bildlich "Die Liebe - ein lebenslanges Übungsfeld"
 

AdMINTskalender

Erfolgreiche Premiere
 

Ältere Nachrichten...

 

You are here: Start

smart kid, smart grid

news3 >>


Der Wettbewerb mit und um Energie

Dass sich unser Stromnetz durch technischen Fortschritt verändert, ist kein Geheimnis. Es reicht ein Blick auf die Dächer in der Nachbarschaft, und man sieht bereits Solarzellen. Unser Stromnetz ist nicht mehr nur der Vermittler zwischen einem großen Kraftwerk und den Haushalten, es gibt immer mehr Solarzellen auf Dächern oder ganze Solarparks, und auch die Windenergie durch Windräder nimmt stetig zu.

Mit dem modernen Ausbau des Stromnetzes, auch smart grid genannt, hat sich unser Technik-Leistungskurs in einer halbtägigen Videokonferenz mit Herrn Roessel von der Deutschen Gesellschaft e.V. aus Berlin ausführlich beschäftigt. Diese hat den Wettbewerb smart kid, smart grid ausgerufen, bei dem Schüler aus ganz Deutschland sich
mit den zentralen Fragen auseinandersetzen:

Wie kann sichergestellt werden, dass der Standort Deutschland wettbewerbsfähig bleibt und gleichzeitig Umwelt und Klima geschützt werden?

Wie können die Kosten der Energiewende gerecht verteilt werden?

Wie kann die Energiewende mit europäischen und internationalen Konzepten verbunden werden?

Wie kann die Versorgungssicherheit gewährleistet werden?

Insgesamt wird dieser Workshop im laufenden Schuljahr mit 20 Schulen aus ganz Deutschland durchgeführt.

Ziel soll es sein, Ideen für interessante Geschäftsmodelle zu entwickeln, die sich mit der Optimierung der Stromnutzung beschäftigen. Herr Roessel war bereits sehr angetan von unseren Geschäftsideen, die nun weiter ausgearbeitet werden und im nächsten Jahr durch eine fachkundige Jury bewertet werden.

Unsere Ideen:

Uns ist aufgefallen, dass man sich alles liefern lassen kann, ob Nahrung oder Kleidung. Die Lieferung von Strom und Wasserstoff, wichtig für die rasant steigende E-Mobilität, steht jedoch außen vor.
Daher möchten wir ein Geschäftsmodell entwickeln, mit dem wir diese Marktlücke füllen. Ein Transporter, der mit einem hoch kapazitären Akku und einem Wasserstofftank ausgestattet ist, wird über eine App bestellt, um damit das E-Auto, den E-Scooter oder das E-Bike aufzuladen, sollte einmal keine Alternative zur Verfügung stehen.

Des Weiteren stellten wir uns die Frage, ob man die vielen Stollen des Bergbaus im Ruhrgebiet nicht für die Energiespeicherung nutzen kann. Dabei kam uns die Idee, den enormen Höhenunterschied der Stollen zum Bodenniveau zu nutzen, um Energie wie in einem herkömmlichen Pumpspeicherkraftwerk zu speichern. Hierfür müssen keine großen Umbaumaßnahmen durchgeführt werden, und ein gewaltiges Problem der Energiewende wäre teilweise gelöst.

Wir hoffen mit unseren Projektideen in die Top Drei des Wettbewerbs zu kommen und einen Preis für das DBG zu gewinnen!

Nähere Infos zum Projekt gibt es unter diesem Link.

 
Text: Leon-Pascal Gawdi (Q1), Fotos (4): Jarne Willrich (Q1)

Zuletzt geändert am: 14.11.2020 um 22:14

Zurück